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Das sanfte MIMI®-Verfahren

Bezahlbar und praktisch schmerzfrei

Die Minimal-Invasive-Methode der Implantation (MIMI®) greift die modernen Erkenntnisse der Knochenphysiologie auf, denen zufolge Knochen ein gewisses „Knochentraining“ benötigen, um ihre natürlichen Umbauvorgänge sicher durchführen zu können.

Sicher haben Sie bereits im Zusammenhang mit anderen orthopädisch-chirurgischen Fachbereichen von Sofortbelastung gehört?

Ob Knie- oder Hüftchirurgie: Heutzutage belastet man allgemein früh, manchmal bereits wenige Tage nach der Implantation eines Knie- oder Hüftgelenks. Bestimmt haben Sie auch schon von der endoskopischen (minimalinvasiv, keine Schnitte) oder „Schlüsselloch-Chirurgie“ gehört!
Das alles spiegelt sich in MIMI® wider.

Bei MIMI® benötigt man in der Regel zunächst einmal keinen Knochenaufbau, um eine Implantation minimal-invasiv durchzuführen. Es reicht ein Knochenangebot von 3 mm in der Breite und von 6 mm in der Höhe.
In der ersten Sitzung erfolgt eine schmale Bohrung direkt durch das Zahnfleisch hindurch.
Gleich anschließend, also noch in der ersten Sitzung, wird ein einteiliges Implantat „knochenkondensierend“ (sanft verdichtend) und quasi „unblutig“ in den Knochen eingebracht. Ein Aufschneiden der Mundschleimhaut (Zahnfleisch) ist in der Regel nicht notwendig.

Eine Implantation nach dem MIMI®-Konzept ist in einer Sitzung abgeschlossen. Ab 4 Implantaten können die Abformungen für die Herstellung der neuen Zähne sofort durchgeführt werden. Es ist dann möglich, die neuen Zähne direkt anzufertigen und innerhalb von zwei bis vierzehn Tagen nach der Implantation einzusetzen.
Dieses MIMI® -Verfahren benötigt diverse Weiterbildungen Ihres Zahnarztteams, besonderes manuelles Geschick der Operateurin bzw. des Operateurs und Erfahrung mit der Methodik.

Gegenüber der klassischen Vorgehensweise einer Implantatbehandlung unterscheidet sich MIMI insofern in folgenden wichtigen Punkten:

  • nur ein Termin für den Eingriff – sehr häufig keine Schnitte, Aufklappungen oder vernähte Wunden
  • endgültige Versorgung in der Regel innerhalb weniger Tage bis zwei Wochen (Ausnahme: Einzelzahnimplantate)
  • Implantation direkt nach dem Zahnziehen möglich
  • Kostenreduktion bis zu 50 % (im Vergleich zu Durchschnittspreisen bei Stiftung Warentest „Zähne Spezial“, 2005)

Die MIMI® -Erfolgsprognosen sind denen des konventionellen Verfahrens mindestens gleichzusetzen, denn ein Bruch des Implantats oder eine Schraubenlockerung der internen Verschraubung, wie bei mehrteiligen Systemen, ist auch nach Jahren bei einteiligen Systemen praktisch ausgeschlossen.
Zudem sind durch den minimalen Knochenzugang Entzündungen, Schwellungen und Wundschmerzen nur selten zu beobachten.

Aber auch die gefürchteten bakteriellen Infektionen und derKnochenabbau am Mikrospalt von mehrteiligen Systemen sind bei einteiligen Implantaten, die im MIMI® -Verfahren eingesetzt werden, nicht feststellbar.

Patienten berichten, dass lediglich am Operationstag selbst ein leichter Druck im Operationsgebeit zu spüren war, dem man mit Kühlung und leichten Schmerzmitteln begegnen kann.

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